Search Engine Optimization gegen „Leichen im Keller“
„Es gibt heute keinen besseren Ort eine Leiche zu verstecken, als auf Seite 3 der Suchergebnisse“. Arne Kirchem macht deutlich, was er meint: Marken oder Angebote, die nicht weit oben in den Suchergebnissen erscheinen, werden nicht gefunden. Egal, wie toll das Produkt ist. Doch gute Rankings zu erzielen, wird immer schwerer. Allein schon, weil es täglich mehr Suchergebnisse gibt. Was also muss man tun, um bei Suchmaschinen wie z.B. Google gefunden zu werden? Search Engine Optimization (im Folgenden SEO) ist die Antwort.
SEO dient dazu, Sichtbarkeit und Ranking einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern. Es bildet dabei mit Search Engine Advertising den großen Bereich des Suchmaschinenmarketings. Unterteilt wird SEO in Onpage- und Offpage-SEO. Onpage-SEO sind Maßnahmen, die auf der Website selbst durchgeführt werden. Dazu zählen Optimierungen im Content, durch z.B. Bilder und Meta-Angaben, und technische Optimierungen, wie z.B. mobile Optimierung oder Verbesserung der Ladegeschwindigkeit. Offpage-SEO bezieht sich auf Bereiche außerhalb der Website, also unter anderem Linkaufbau und Steigerung der Sichtbarkeit durch Content Marketing oder Social Media.
So weit, so gut. Aber was genau muss man tun? Vorab: wer bei SEO an ein Wundermittel denkt, das die Website sofort auf Platz 1 der Suchergebnisse katapultiert, liegt falsch. Es handelt sich oft um einzelne kleine Maßnahmen, die aber – kombiniert mit anderen Optimierungen – Großes bewirken. Suchmaschinen ermitteln bei jeder Suchanfrage, wie relevant Website-URLs für die jeweilige Anfrage sind. Google allein nutzt dafür mehrere hundert Faktoren. Zwar werden diese größtenteils nicht veröffentlicht, einige dieser „Ranking Faktoren“ gelten aber als bekannt. Dazu zählen:
– Seitentitel
– Keywords
– Suchintention
– Verlinkungen
– Ladegeschwindigkeit
– Content
– Mobile Optimierung
– Nutzersignale
– Brand Faktor
Alle Faktoren zu optimieren, bedeutet Arbeit. Je nach Faktor allerdings gar nicht so viel: auf die Suchanfragen der Zielgruppe abgestimmte Seitentitel und Keywords sorgen für eine unmittelbare Verbesserung. Durch interne Verlinkung lassen sich deutliche Verbesserungen erzielen, ohne viel Geld und Arbeit in Backlinks zu investieren. Weboptimierung der Bilder verkürzt die Ladezeit. Die richtige Gestaltung des Contents verringert die Absprungrate, die ein wesentlicher Bestandteil des Faktors „Nutzersignale“ ist. Und so weiter…
Man sieht: die Arbeit lohnt sich. SEO ist schon lange ein fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Eine nicht SEO-optimierte Website für einen Kunden zu erstellen, wäre fahrlässig. Gleiches gilt für die Erstellung von Content. Bei B+D wissen wir das.