Authentische Marken-Kampagne – Volksbank Köln Bonn setzt auf regionale Positionierung
Die Digitalisierung hat auch den Markt für Finanzdienstleistungen verändert: Der persönliche Kontakt zwischen Kunde und Bank findet immer seltener statt, und die so wichtige Beziehung zwischen persönlichem Berater sowie Geschäfts- oder Privatkunde geht leicht verloren. Eine Entwicklung, die Chancen bietet, wenn man als Bank vor Ort präsent ist – und das kommunikativ auch deutlich macht! So zumindest das Ziel der Volksbank Köln Bonn.
Die Volksbank Köln Bonn strebt eine Repositionierung ihrer Marke an. Es geht darum, die regionale Stärke der Bank strategisch fundiert zu kommunizieren. Hierfür erhält B+D Communications zunächst den Auftrag, die aktuelle Positionierung und Kommunikation zu erheben und im Hinblick auf das Soll-Image der Genossenschaftsbank zu bewerten. Die Agentur führt zahlreiche Interviews mit Vorstand, leitenden Mitarbeitern, Geschäfts- und Privatkunden. Die anschließende GAP-Analyse zeigt dann die Lücken zwischen Selbst- und Fremdbild auf, die durch die Repositionierung der Marke und eine neue Werbekampagne, off- und online, geschlossen werden sollen.
Aufbauend auf der Dachmarken-Kampagne der Volks- und Raiffeisenbanken spitzt die Volksbank ihre Positionierung zu, verändert ihren Claim und das Logo-Icon: „Von Herzen rheinisch“ wird von einem Herz in den bekannten Farben der Volksbank, Orange und Blau, begleitet.
Mit der neuen Werbekampagne zeigt sich die Volksbank Köln Bonn emotional, kundennah, humorvoll und rheinisch. Dabei wird komplett auf Stockmaterial und Fotomodelle verzichtet. Es sind Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen der Genossenschaftsbank, die als Markenbotschafter begeistert an der Kampagnenproduktion teilgenommen haben. Kundinnen und Kunden entdecken auf Plakaten, Anzeigen, Ads und Posts in den Sozialen Medien ihren regionalen Kundenberater, die nette Beraterin von nebenan, aber auch die Expertin aus dem Team Digitalisierung sowie den Auszubildenden.
Die Motive arbeiten auf den ersten Blick mit negativ anmutenden Spitznamen, die für Aufmerksamkeit sorgen. Das Negative wird in der Unterzeile direkt aufgelöst und erklärt. Mit einem Augenzwinkern und speziell für „Immis“ (Menschen, die in die Region gezogen sind) wird auch der rheinische Ausdruck mit Lautschrift übersetzt und inhaltlich verdeutlicht. So ist der „Muuzepuckel“ erst zufrieden, wenn er Start-ups zu einer „guten Finanzierung verholfen hat“, kann der „Wibbelstätz“ nicht aufhören, nach immer neuen digitalen Lösungen zu suchen, und hat die „Sabbelschnüss“ stets ein nettes Wort für ihre Kundinnen und Kunden.
Die Kampagne der Volksbank Köln Bonn ist crossmedial konzipiert und wird in regionalen Print- und Online-Medien, OOH, in den Sozialen Medien und in den Filialen der Genossenschaftsbank ausgespielt. Aufgrund der Integration der Mitarbeitenden dürfte sie auch einen positiven Einfluss auf die Arbeitgeber-Marke der Bank haben.